Nach dem Dahinvegetieren im tiefsten Untergrund des Internets begibt sich Patric Däppen mit seinem Projekt „Ohmacht“ auf den Weg, ein erwachseneres Publikum zu erreichen und endlich die Akzeptanz und den Respekt zubekommen, den ihm seine Grosseltern schon lange wünschen. Seine einzigartige Mischung aus Humor, professionellem Selbstbedauern und ständigem Anklagen, untermalt von selbstkomponierten, downtempoigen Instrumentals lässt sich in kein Genre eingliedern und versucht bewusst einen Weg abseits der urbanen Trends zu gehen. Von Nichtexperten wurde er in letzter Zeit mit Stiller Has, Herbert Grönemeyer und Stephan Eicher verglichen. Er selbst bezeichnet seine Musik lieber als pathetischen Mix aus Electro, Schlager, Blues und Rap und betitelt sich zunehmend als „Chummerbueb“.
Auf seinem jüngsten Album „sprachlos“ setzt er sich wiederum mit den Schattenseiten des modernen Lebens auseinander, schlüpft in verschiedene Rollen und lässt das Publikum teilhaben am täglichen Kampf, am Leiden und Jammern von introvertierten Aussenseitern.